Vorsorge 2.0 nach der Methode Seewald
Blutzucker-, Leber- und Cholesterinwert – typische und zweifellos auch wichtige Werte, die im Rahmen der üblichen Vorsorgeuntersuchung abgeklärt werden. Die entscheidende Frage beantwortet eine übliche Vorsorgeuntersuchung allerdings nicht: Besteht bereits eine Krankheit, die es zu finden gilt, oder können frühzeitig Krankheitsauslöser erkannt werden, um zukünftige Erkrankungen zu vermeiden?
Um herauszufinden, woran es unserem Körper wirklich mangelt und woher unsere Beschwerden im Ursprung kommen, sind speziellere Methoden gefragt. Durch unsere langjährige Erfahrung konnten wir unsere eigene Methode zur Gesundheitsförderung entwickeln: die Methode Seewald. Sie kombiniert unterschiedliche Diagnostik- und Analyseverfahren und ermöglicht so ein ganzheitliches und gleichzeitig spezifisches Behandlungskonzept, das die Individualität jedes Menschen berücksichtigt.
Unsere Verfahren erlauben es uns, hinter das Symptom zu blicken: Mit der Vorsorge 2.0 nach der Methode Seewald können Ungleichgewichte im Organismus aufgedeckt und nachhaltig ausgeglichen werden. So gelingt es uns, Krankheitsauslöser wie z. B. Schädigungen durch Schwermetallbelastung oder versteckte Entzündungen, die schwerwiegende Auswirkungen wie chronische Krankheiten haben können, frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
Die Vorsorge 2.0. nach der „Methode Seewald“ besteht aus drei Teilen:
1. Vertiefte Blutanalyse (Mikronährstoffanalyse)
Ihr Blut erzählt mehr über Sie und Ihre Gewohnheiten, als Sie ahnen können. In einem ersten Schritt untersuchen wir daher Ihr Blut in einer Analyse, die wesentlich mehr in die Tiefe geht als eine übliche Blutbilduntersuchung. Sie ermöglicht es beispielsweise, die Mikronährstoffsituation zu betrachten, die wertvolle Informationen zu den Essgewohnheiten und den Nahrungsmittelverträglichkeiten bzw. -unverträglichkeiten liefern kann. Dank dieser Informationen aus der Mikronährstoffanalyse finden wir heraus, wie wir Ihren Körper bestmöglich mit Nährstoffen versorgen. Ganz nach dem Motto: Zuerst analysieren, dann gezielt ausgleichen.
2. Vitalfeldanalyse
In unseren Zellen laufen tausende biochemische Prozesse gleichzeitig ab, die durch elektromagnetische Impulse in Lichtgeschwindigkeit gesteuert werden. Diese körpereigenen, elektromagnetischen Energien werden als Vitalfeld bezeichnet. Es unterscheidet sich von Person zu Person wie ein Fingerabdruck und bildet Ihre persönlichen Belastungen, Eigenschaften und Mangelzustände ab. Bei Krankheiten ist daher auch das Vitalfeld gestört – die biochemischen Prozesse laufen nicht mehr optimal ab. Mit einer Vitalfeldanalyse können diese Störungen erkannt und somit korrigiert werden. Die Ganzkörpermessung zeigt die funktionalen Zusammenhänge für u. a. die folgenden Probleme umfassend auf:
- Stressbelastung
- Zustand des vegetativen Nervensystems
- Situation des Magen- bzw. Darm-Trakts und der damit verbundenen Entgiftungsleistung
- Silent Inflammation (versteckte, chronische Entzündungen, die den Weg für eine ganze Reihe von Erkrankungen ebnen können oder andere Krankheiten unterhalten und verstärken)
- Schwermetallbelastung
3. Mikrobiomanalyse
Die Individualität eines jeden Menschen zeigt sich nicht nur im Vitalfeld, sondern auch im Mikrobiom seines Darmes. Jedes Mikrobiom ist einzigartig zusammengesetzt. Wichtig hierbei ist: Je vielfältiger unsere Darmflora, desto gesünder unser Darm und damit auch der dazugehörige Mensch.
Mit über 100 Millionen Nervenzellen ist unser Darm unser sogenanntes zweites Hirn (Bauchhirn) und stellt einen wichtigen Bestandteil unserer Darm-Hirn-Achse dar. Er erfüllt Aufgaben wie:
- Schutz vor pathogenen (schädlichen) Keimen
- Herstellung von Nährstoffen und Schutzschicht für unsere Darmzellen
- Herstellung gewisser Vitamine wie Biotin oder auch das Vitamin K²
- Einfluss auf die Konsistenz des Stuhles und die Darmperistaltik
- Wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems
- Störungen im Mikrobiom, eine verminderte Bakterienvielfalt oder Fehlbesiedlungen können mitverursachend für die folgenden Krankheiten sein:
- Metabolische Erkrankungen wie Übergewicht, Diabetes Mellitus Typ 2 (Altersdiabetes) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Reizdarmsyndrom wie Histaminintoleranz oder Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger Darm)
- Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder gastrointestinale Infektanfälligkeit wie Divertikulitis
- Autoimmunerkrankungen wie Zöliakie, rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte (Psoriasis), Allergien oder Asthma
- Neurologische / psychiatrische Erkrankungen wie Depression, chronisches Müdigkeitssyndrom, Morbus Parkinson oder Morbus Alzheimer
Durch eine individuelle Mikrobiomanalyse bekommen Sie ein detailliertes Bild über den aktuellen Zustand Ihrer körpereigenen Darmflora und sind damit in der Lage, gezielt Defizite auszugleichen bzw. zu unterstützen und damit Erkrankungen vorzubeugen bzw. positiv zu beeinflussen. Zudem ist dank der Analyse ersichtlich, ob bestimmte Nährstoffe oder Medikamente überhaupt der erwünschten Wirkung entsprechend aufgenommen werden können.
Tun Sie Ihrem zukünftigen Ich etwas Gutes und machen Sie jetzt eine Vorsorgeuntersuchung 2.0 nach der Methode Seewald!
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Cornelia Kofler-Schorn
Ordinationsassistentin & Officemanagement
Dr. Sven Seewald
M.Sc. M.Sc., D. O.