Orthomolekulare Medizin und orthomolekulare Therapie
Orthomolekulare Medizin ist die Anwendung körpereigener Substanzen für die Therapie von Krankheiten, für Krankheitsprävention und für Leistungs- und Vitalitätsoptimierung. Dass unser Organismus mit den richtigen körpereigenen Nährstoffen in den richtigen Mengen versorgt wird, ist entscheidend: Defizite oder Ungleichgewichte auf dieser Ebene können sich auch auf der Organebene manifestieren. Um hier für Ausgleich zu sorgen, setzen wir orthomolekulare Therapie ein.
Worauf basiert die orthomolekulare Medizin?
Die orthomolekulare Medizin setzt sich mit der Mikronährstoffanalyse auseinander und beruht auf biochemischen und wissenschaftlichen Grundlagen, derer sich auch die universitäre Medizin bedient: So werden bspw. Eisenmangelzustände oder Muskelkrämpfe mit Eisen- oder Magnesiumzufuhr behandelt.
Wo setzt die orthomolekulare Therapie an?
Die heutigen Referenzwerte für die (Mikro-)Nährstoffzufuhr beziehen sich meist auf gesunde Erwachsene, die sich regelmäßig und ausgewogen ernähren. Der Bedarf für Kranke oder Rekonvaleszente ist jedoch mit diesen Referenzmengen nicht gedeckt. Auch den Zustand des Darms gilt es zu berücksichtigen, da die Aufnahme der Nährstoffe dadurch beeinflusst wird. Mit unserer Blutanalyse kombiniert mit einer Mikrobiomanalyse können wir Ihre individuelle Mikronährstoffsituation detailliert betrachten und so für die orthomolekulare Therapie bestimmen, von welchen Nährstoffen Sie wie viel brauchen.
Orthomolekulare Medizin bietet somit einen schonenden Ansatz, um Ungleichgewichte und Defizite im Körper aufzuspüren und anschließend im Sinne einer orthomolekularen Therapie zu beheben.
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